Verkehrswende
Bis 2030 will Baden-Württemberg die Nachfrage im ÖPNV verdoppeln, den Kfz-Verkehr in den Städten um ein Fünftel reduzieren und im Güterverkehr jede zweite Tonne klimaneutral befördern lassen. Jeden zweiten Weg sollen Verkehrsteilnehmer klimaneutral mit dem Rad oder zu Fuß zurücklegen.
Diese Verkehrswende gelingt nur durch viele einzelne Bausteine. Einige davon sind: kürzere Wege, gute Bedingungen für Fuß- und Fahrradverkehr, ein attraktives ÖPNV-Angebot, Einsatz von Carsharing-Autos sowie Elektrofahrzeugen. Einen guten Einstieg in die Vielfalt der kommunalen Handlungsmöglichkeiten zur Verkehrswende finden Sie in diesen Publikationen und weiterführenden Links.
Weitere Informationen
Verkehrsministerium Baden-Württemberg: Nachhaltige Mobilität
Umweltbundesamt: Nachhaltige Mobilität
Stadtplanung
Die Verkehrswende muss mit der Stadtplanung zusammengedacht werden. Das Auto kann man am besten stehenlassen, wenn kurze Wege zu Ärzten, Cafés und Einkaufsmöglichkeiten vorhanden sind. Bau- und Gewerbegebiete brauchen eine ÖPNV-Anbindung. Je weniger die Städte aus der Sicht des individuellen Autoverkehrs geplant werden, desto belebter und lebenswerter werden sie.
Weitere Informationen
Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung
Sustainable Urban Mobility Planning
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Infomaterialien
KEA-BW, HsKA, KIT, NVBW, ifeu, Öko-Institut 2020: Positionspapier - Kommunale Handlungsmöglichkeiten für nachhaltigere Mobilität
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Wende im Pendelverkehr (2022)
Wie Bund und Kommunen den Weg zur Arbeit fairer und klimagerechter gestalten können
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Verkehrsministerium BW 2020: Hinweispapier Ruhender Verkehr
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Umweltbundesamt 2020: Quartiersmobilität gestalten
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SRL-FMV-Arbeitskreis 2020: Planungsinstrumente für eine nachhaltige Mobilität
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SUMP-Guidelines (2019)
Rupprecht Consult (editor), Guidelines for Developing and Implementing a Sustainable Urban Mobility Plan, Second Edition, 2019.