KEA-BW-Serie
Zahl der Woche: 150
150 der 1.136 Kommunen und Landkreise in Baden-Württemberg haben ein systematisches Energiemanagement oder sind auf dem Weg dahin
Kostenloses Online-Werkzeug Kom.EMS classic bundesweit im Einsatz
- Rund 13 Prozent der Kommunen im Südwesten haben ein systematisches Energiemanagement oder sind auf dem Weg dorthin
- Bis zu 30 Prozent Energie lassen sich ohne Investition durch Energiemanagement einsparen
- Online-Werkzeug Kom.EMS classic bundesweit im Einsatz; mitentwickelt von der KEA-BW
150 der 1.136 Kommunen und Landkreise in Baden-Württemberg nutzen aktuell das kostenlose systematische Energiemanagementsystem Kom.EMS classic. Das sind rund 13 Prozent. Dabei liegen die Vorteile dieses effizienten online-Werkzeugs auf der Hand: Es ist kostenlos, einfach zu handhaben und sein Einsatz entlastet die kommunalen Finanzen mit bis zu 30 Prozent Energieeinsparung. Die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW) hat Kom.EMS classic gemeinsam mit den Energieagenturen Sachsens, Sachsen-Anhalts und Thüringens entwickelt. Geschulte Kom.EMS Coaches helfen beim Umsetzen des Prozesses. Deren Leistung wird zu 75 Prozent vom Land gefördert.
Ohne Investitionen loslegen: Energiemanagement ist die schnellste und einfachste Möglichkeit für eine Kommune, Kosten zu sparen. Die Abläufe in der Kommunalverwaltung werden so strukturiert, dass die Liegenschaften so wenig Energie wie möglich verbrauchen. Damit es wirkt, muss es systematisch und in allen Bereichen der Verwaltung geschehen. Ein Werkzeug, das genau dafür entwickelt wurde, ist Kom.EMS classic. Mittels des Online-Tools können Verwaltungen ein Energiemanagement-System aufbauen und verstetigen. Das Beste: Kom.EMS classic ist kostenfrei.
Lizenz zum Sparen
Mit Kom.EMS classic erwirbt jede Kommune die Lizenz zum Sparen. Bis zu 30 Prozent weniger Ausgaben für Energie sind für eine Kommune drin. Angesichts der Energiepreise bedeutet dies ein immenses Kosteneinsparpotential. Umso sinnvoller ist es für die 1.136 Kommunen und Landkreise in Baden-Württemberg, das Werkzeug zu verwenden. Bislang sind es bereits 150.
Kom.EMS classic arbeitet anhand von transparenten Kriterien. Es bewertet und optimiert. Ein funktionierendes Energiemanagement-System ist die Voraussetzung für die kontinuierliche Optimierung der energiebezogenen Leistungsfähigkeit einer kommunalen Verwaltung. Hierzu gehören sowohl die optimierte Betriebsführung der Bestandsgebäude als auch die der technischen Anlagen.
Entwickelt haben das Werkzeug die Energieagenturen Baden-Württembergs, Sachsens, Sachsen-Anhalts und Thüringens gemeinsam. Seit Oktober 2018 etablierten sie die Dachmarke Kom.EMS (Schritt für Schritt zum Energiemanagement) in ihren Ländern. Inzwischen nutzen 13 Bundesländer dieses Werkzeug und es hat sich zum bundesweiten Standard entwickelt. Neben Kom.EMS classic für das Energiemanagement wird voraussichtlich ab Herbst 2024 Kom.EMS zero für eine klimaneutrale Kommunalverwaltung zur Verfügung stehen.
Kontakt: energiemanagement@kea-bw.de
Webseite: https://www.komems.de/
LinkedIn: https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7185909828827893762
Über die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW)
Die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH ist die Energieagentur des Landes. Aufgabe der KEA-BW ist die aktive Mitwirkung an der Klimaschutzpolitik in Baden-Württemberg: Sie berät Ministerien, Kommunen, kleine und mittelständische Unternehmen sowie kirchliche Einrichtungen bei der Energieeinsparung, der rationellen Energieverwendung sowie der Nutzung erneuerbarer Energien. Auch die nachhaltige Mobilität ist ein Schwerpunkt der KEA-BW. Zudem ist sie die zentrale Anlaufstelle für alle Beteiligten beim Ausbau der erneuerbaren Energien in Baden-Württemberg. Der Sitz der KEA-BW ist in Karlsruhe, eine Außenstelle befindet sich in Stuttgart.
Über die Themenfelder der KEA-BW
Die fünf Kompetenzzentren „Kommunaler Klimaschutz“, „Energiemanagement“, „Contracting“, „Wärmewende“ und „Zukunft Altbau“ der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW) erstellen Informationsmaterialien, verbreiten sie, bieten kostenfreie Impulsberatungen an, organisieren Veranstaltungen, entwickeln und pflegen einschlägige Netzwerke und beobachten den Markt. Zusammen mit dem Bereich „Nachhaltige Mobilität“ sollen sie den Klimaschutz in Kommunen und Einrichtungen sowie bei Privatleuten in Baden-Württemberg weiter voranbringen. Ergänzt werden die Aktivitäten der KEA-BW durch den Bereich „Erneuerbare BW“. Er ist Ansprechpartner für Kommunen und Projektierer mit dem Ziel, die erneuerbaren Energien im Land schneller auszubauen. Angesiedelt bei „Erneuerbare BW“ ist auch das im Verbund mit regionalen Einrichtungen wirkende „Photovoltaik-Netzwerk Baden-Württemberg“. Die Kompetenzzentren und der Bereich Erneuerbare BW werden vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes finanziert, der Bereich Nachhaltige Mobilität vom Ministerium für Verkehr BW.
www.kea-bw.de
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Beate Schade
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Axel Vartmann
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