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Reutlingen / Tübingen: Ausbildung zur Gewässerführerin und zum Gewässerführer ab 6. März 2026

sieben erwachsene stehen bei sonnenwetter in einem flachen flussbett und schauen ins Wasser

Im Raum Tübingen/Reutlingen findet ab 6. März 2026 eine Ausbildung zum Gewässerführer bzw. zur Gewässerführerin statt. Anmeldeschluss ist der 8. Februar. Foto: KEA-BW

Region Reutlingen und Tübingen: Lebensraum Wasser – Menschen für Flüsse und Bäche begeistern

KEA-BW und Regierungspräsidium Tübingen bieten ab 6. März 2026 Ausbildung zur Gewässerführerin und zum Gewässerführer an

  • Naturinteressierte werden an Erms, Echaz und Neckar ausgebildet; Anmeldungen bis 8. Februar 2026 möglich
  • Gewässerökologische Zusammenhänge verstehen
  • Lebensräume Flüsse und Bäche für Kinder, Jugendliche und Erwachsene erlebbar machen
  • Online-Infoveranstaltung zur Ausbildung am 11. Dezember 2025

Zur Gewässerführerin oder zum Gewässerführer ausgebildet zu werden – das ist ab März 2026 wieder möglich. Das Kompetenzzentrum Wasser und Boden der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW) und das Regierungspräsidium Tübingen suchen ab sofort engagierte Menschen, die Freude daran haben, Aktionen und Führungen am Fluss oder Bach in ihrer Region anzubieten. Dazu bieten sie vom 6. März bis zum 10. Oktober 2026 an den Flüssen Erms, Echaz und Neckar eine Ausbildung zur Gewässerführerin und zum Gewässerführer an. Die Ausbildung umfasst ökologische Zusammenhänge, historische und aktuelle Gewässernutzung, Herausforderungen durch klimatische Veränderungen sowie das Kennenlernen und Ausprobieren verschiedener Spiele, Aufgaben und Methoden. Die Ausbildung bereitet darauf vor, Führungen entlang der heimischen Gewässer selbstständig durchzuführen. Sie findet an zehn Wochenenden jeweils freitags und samstags statt. Der Anmeldeschluss ist am 8. Februar 2026. Anmeldung unter: https://wasserundboden.kea-bw.de/veranstaltungen/gewaesserfuehrerausbildung-erms-echaz-und-oberem-neckar

In Baden-Württemberg engagieren sich bereits zirka 180 ausgebildete Gewässerführerinnen und Gewässerführer. Mit Begeisterung bringen sie Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Vielfalt der Bäche und Flüsse im Südwesten näher – von artenreichen Biotopen bis hin zu technisch geprägten Wasserstraßen. Gewässerführerinnen und Gewässerführer verfügen über das Handwerkszeug, um Flüsse und Bäche in ihrer Einmaligkeit erlebbar zu machen. Ab 6. März gibt es nun wieder die Möglichkeit, dafür in die „Lehre“ zu gehen.

Ausbildung für Naturinteressierte und viele mehr

Die Erms, die Echaz und der Neckar werden für acht Monate zu Ausbildungsorten für die zukünftigen Gewässerführerinnen und Gewässerführer. Zielgruppen sind neben allen Naturinteressierten pädagogische Fachkräfte, Natur- und Stadtführerinnen und Stadtführer sowie Vereinsmitglieder von Umweltverbänden. Neben didaktischem Know-how und Spielideen wird in Zusammenarbeit mit Fachleuten aus Wissenschaft und Praxis spannendes Fachwissen erarbeitet. Im Anschluss an die Ausbildung bietet die KEA-BW allen Gewässerführerinnen und Gewässerführern in Baden-Württemberg ein Netzwerk für eine weitere Zusammenarbeit, Fortbildungen und den gegenseitigen Austausch an. Am 11. Dezember um 18 Uhr findet online eine Infoveranstaltung für Interessierte statt. Link zur Teilnahme: https://t1p.de/gwf2026 (Teams-Meeting). 

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Ausbildung zur Gewässerführerin und zum Gewässerführer

Zeitraum: 6. März bis 10. Oktober 2026, an 10 Wochenenden

Kurszeiten: freitags 14 bis 18 Uhr; samstags 10 bis 17 Uhr

Kursgebühr: 350 Euro

Teilnehmerzahl: maximal 25 Personen; regionale Anmeldungen werden bevorzugt

Anmeldeschluss: 8. Februar 2026

Veranstalter: Kompetenzzentrum Wasser und Boden der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW) und das Regierungspräsidium Tübingen

Kontakt: wasserundboden@kea-bw.de, 0721 824489-20

Weitere Infos zur Arbeit des Kompetenzzentrums Wasser und Boden der KEA-BW: 
https://www.kea-bw.de/wasser-und-boden
 

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Über die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW)

Die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW) trägt dazu bei, den Klimaschutz im Südwesten umzusetzen. Die Landesenergieagentur ist eine zentrale Anlaufstelle bei Fragen zur Energiewende, Wärmewende sowie der Verkehrswende und treibt den Gewässer- und Bodenschutz voran. Sie berät Kommunen, Ministerien, Energieversorger, Netzbetreiber sowie kleine und mittelständische Unternehmen, wie sie weniger Energie verbrauchen, Energie effizient nutzen, erneuerbare Energien ausbauen und die nachhaltige Mobilität vorantreiben können. Auch Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümer, Flächeneigentümerinnen und -eigentümer sowie kirchliche Einrichtungen gehören zu den Zielgruppen. 

Die Energieagentur des Landes ist unterteilt in die Bereiche „Kommunaler Klimaschutz“, „Energiemanagement“, „Contracting“, „Wärmewende“, „Zukunft Altbau“, „Nachhaltige Mobilität“, „Wasser und Boden“ sowie „Erneuerbare BW“. Zu letzterem zählt auch das „Photovoltaik-Netzwerk Baden-Württemberg“. Die KEA-BW wurde im Jahr 1994 gegründet und ist seit 2017 eine 100-prozentige Tochter des Landes. An den Standorten in Karlsruhe und Stuttgart arbeiten über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. www.kea-bw.de

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