Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie Phase II (2016 – 2026)

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) fördert Elektrolyseanlagen zur Herstellung von grünem Wasserstoff für den Verkehrssektor und stellt dafür bis zu 80 Millionen Euro bereit.

AnsprechstellenBundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), Projektträger Jülich (PtJ), Nationale Organisation Wasserstoff und Brennstoffzellentechnologie (NOW GmbH)
InternetNationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie
AntragstellerAntragsberechtigt sind juristische Personen des öffentlichen und des Privatrechts sowie natürliche Personen, soweit sie wirtschaftlich tätig sind.
Förderungen

Ziel des Förderprogramms ist es, die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie bis zur Mitte des nächsten Jahrzehnts wettbewerbsfähig im Verkehrssektor und im Energiemarkt zu etablieren. Aktuell gibt es zwei Förderaufrufe:

1. Elektrolyseanlagen zur Herstellung von Wasserstoff für den Verkehrsbereich mit einer elektrischen Mindestleistung der Gesamtanlage von 1 Megawatt.

2. Förderung von öffentlich zugänglichen Wasserstofftankstellen im Straßenverkehr mit Schwerpunkt Schwerlastfahrzeugen.

Förderhöhe

1. Elektrolyseanlagen werden mit bis zu 45 % der Investitionsausgaben bezuschusst.

2. Wasserstofftankstellen können mit bis zu 80 % der zuwendungsfähigen Investitionsausgaben bezuschusst werden.

FristenAktuell ist keine Einreichung von Förderskizzen im Rahmen der Förderrichtlinie Forschung, Entwicklung und Innovation des NIP II möglich. Eine Anpassung der bisherigen Förderrichtlinie auf Basis der novellierten AGVO und eine Verlängerung dieser befindet sich in Umsetzung. Für die Skizzeneinreichung in der aktualisierten Förderrichtlinie soll zukünftig auf zielgerichtete Förderaufrufe umgestellt werden.