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Baden-Württemberg veröffentlicht Monitoring-Bericht zur Energiewende 2021

Solarzellen auf einer Wiese mit blauem Himmel

Energiewende in Baden-Württemberg (Adobe Stock)

Am 03. Februar veröffentlichten das Umweltministerium Baden-Württemberg und das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) zum neunten Mal den jährlichen Monitoring-Bericht zur Energiewende in Baden-Württemberg. Für das Jahr 2021 liefert der Bericht fundierte Informationen über den aktuellen Stand der Energiewende und den Bedarf für die Zukunft. Neben dem Ausbau erneuerbar Energien stehen ebenfalls die Versorgungssicherheit, die Energiepreise sowie die Strom- und Gasinfrastruktur im Fokus. 

Umwelt- und Energieministerin Thekla Walker kommentiert den Bericht wie folgt: „Der Bericht liefert uns wichtige Daten über den Stand der Energiewende im Land und zeigt uns, wo noch Handlungsbedarf besteht“.

Ein kurzer Einblick

Daten zum Wärmemarkt zeigen auf, dass die Wärmewende weiter gefördert werden muss. So wurden 2020 noch mehr als drei Viertel der Wohnungen in Baden-Württemberg mit Heizöl und Erdgas beheizt. Erfreulich hingegen wird die Beheizungsart von neu gebauten Wohn- und Nichtwohngebäuden hervorgehoben, welche seit 2017 auf erneuerbare Energien als häufigste Quelle zurückgreifen. Ein positiver Trend zeigte sich auch bei der solaren Nahwärme: Baden-Württemberg gilt als Spitzenreiter und weist aktuell nahezu die Hälfte der bundesweit verbauten Kollektorfläche von solaren Nahwärmeanlagen auf.

Den Monitoring-Bericht zur Energiewende in Baden-Württemberg sowie weiterführende Inforationen finden Sie hier: um.baden-wuerttemberg.de