"Wir kennen alle die Last der guten Vorsätze: Wir wollen weniger Zucker essen, unseren Fleischkonsum reduzieren, uns mehr bewegen, nicht mehr Rauchen oder das Fahrrad statt das Auto nehmen. Oft wissen wir bereits, was gesund und gut für uns wäre, doch die Umsetzung fällt uns schwer. Das gilt auch in Bezug auf die Klimakrise. Starkregen, Hitzeperioden oder Dürren haben wir bereits erlebt und Klimawissenschaftler:innen auf der ganzen Welt haben valide Klimadaten vorgelegt. (...) Wir wissen, dass das Thema uns alle angeht – im Großen die Politik und Wirtschaft und im Kleinen jeden in der persönlichen Lebensführung. Doch warum tun wir nicht, was wir wissen?"

So beschreibt es das Museum für Kommunikation in Frankfurt und geht dieser Frage in seiner Ausstellung "KlimaX" nach. Das interessierte Kolleginnen und Kollegen, die innerhalb der KEA-BW mit Presse und Öffentlichkeitsarbeit betraut sind. Im Februar besuchten sie die Ausstellung. Sie fanden sich einerseits in der Geschichte des Umwelt- und Klimaschutzes wieder und konnten andererseits interaktiv beleuchten, woher die Aktionsträgheit und der Widerwille gegen Veränderungen rühren und was möglicherweise dagegen hilft. Erfreulich war, dass zahlreiche Schulgruppen die Exposition besuchten.

Die Austellung "KlimaX" im Museum für Kommunikation in Frankfurt dauert noch bis zum 27. August 2023.