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Förderprogramm Klimaschutz-Plus teilweise verlängert: Anträge bis 15. Juli einreichen

Drei Frauen stehen um einen Bürotisch und beraten sich

Klimaschutz-Plus: Für einen Teil des BW-Förderprogramms können Kommunen wieder Anträge stellen.

Baden-Württemberg: Neues Geld vom Land für Klimaschutzmaßnahmen in Kommunen und Unternehmen

Teil des Förderprogramms Klimaschutz-Plus bis zum 15. Juli verlängert

  • Der Beratungsteil des Förderprogramms Klimaschutz-Plus ist in Teilen wieder geöffnet
  • Anträge können bis 15. Juli abgegeben werden
  • Die KEA-BW beantwortet Fragen der Kommunen

Das Landesprogramm Klimaschutz-Plus in Baden-Württemberg fördert Energieeinspar- und Klimaschutzmaßnahmen. Seit dem 16. Mai 2025 können Kommunen, Unternehmen und Kirchen wieder Anträge für einige Förderungen im Beratungsteil des Programms stellen. Geld gibt es etwa für Energiemanagement in Unternehmen und weiteren Einrichtungen oder die Vorbereitung von Contractingprojekten in Kommunen. Die Förderanträge müssen bis zum 15. Juli 2025 eingereicht werden. Darauf weist die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW) hin. Die Anträge nimmt die L-Bank entgegen. Fachliche Fragen können die Kommunen an die Landesenergieagentur KEA-BW stellen.

Klimaschutz-Plus wendet sich an Kommunen und kommunale Betriebe, aber auch an Schulen und Kindertageseinrichtungen, kleine und mittlere Unternehmen sowie Kirchen und Vereine. „Die finanzielle Unterstützung gibt Rückenwind für eine Reihe von Klimaschutzmaßnahmen. In Zeiten angespannter Haushaltslagen rate ich Kommunen dazu, diese Möglichkeit zu nutzen und die Zuschüsse zu beantragen“, sagt der stellvertretende Leiter des Bereichs Grundsatzfragen und Förderprogramme bei der KEA-BW, Armin Bangert. „Wer sie in Anspruch nimmt, spart bares Geld.“

Welche Förderungen sind wieder möglich?

Sieben Fördermöglichkeiten des Struktur-, Qualifizierungs- und Informationsprogramms werden wieder für die Antragstellung geöffnet:

  • Nachhaltige Prozesse zur Umsetzung von CO2-Minderungsmaßnahmen (European Energy Award/eea)
  • Bilanzierung von CO2-Emissionen (BICO2BW)
  • Energiemanagement (EM)
  • Energieeffizienz- und Klimaschutznetzwerke
  • Erstberatung und Projektanbahnung zur Abwärmenutzung
  • Projektentwicklung Contracting – ProECo
  • Strukturelles Coaching zur Qualitätssicherung beim Energiemanagement

Zum Hintergrund: Das Förderprogramm Klimaschutz-Plus wird aktuell novelliert. Um die Lücke zwischen dem Auslaufen der alten und der Veröffentlichung der neuen Verwaltungsvorschrift so klein wie möglich zu halten, hat das Umweltministerium die Antragstellung in einigen Fördertatbeständen nun bis zum 15. Juli 2025 wieder ermöglicht. Zuletzt endete die Antragstellung am 30. April.

Die detaillierten Förderbedingungen sowie weitere Informationen zum Programm finden Interessierte unter https://um.baden-wuerttemberg.de/de/presse-service/foerderprogramme/klima/klimaschutz-plus. Darüber hinaus steht Armin Bangert von der KEA-BW unter der Mailadresse armin.bangert@kea-bw.de für die Beantwortung fachlich-technischer Fragen zur Verfügung.

 

Über die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW)

Die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW) trägt dazu bei, den Klimaschutz im Südwesten umzusetzen. Die Landesenergieagentur ist eine zentrale Anlaufstelle bei Fragen zur Energiewende, Wärmewende sowie der Verkehrswende und treibt den Gewässer- und Bodenschutz voran. Sie berät Kommunen, Ministerien, Energieversorger, Netzbetreiber sowie kleine und mittelständische Unternehmen, wie sie weniger Energie verbrauchen, Energie effizient nutzen, erneuerbare Energien ausbauen und die nachhaltige Mobilität vorantreiben können. Auch Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümer, Flächeneigentümerinnen und -eigentümer sowie kirchliche Einrichtungen gehören zu den Zielgruppen. 

Die Energieagentur des Landes ist gegliedert in die Bereiche „Kommunaler Klimaschutz“, „Energiemanagement“, „Contracting“, „Wärmewende“, „Zukunft Altbau“, „Nachhaltige Mobilität“, „Wasser und Boden“ sowie „Erneuerbare BW“. Zu letzterem zählt auch das „Photovoltaik-Netzwerk Baden-Württemberg“. Die KEA-BW wurde im Jahr 1994 gegründet und ist seit 2017 eine 100-prozentige Tochter des Landes. An den Standorten in Karlsruhe und Stuttgart arbeiten über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. www.kea-bw.de

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