Das StandortTOOL der Nationalen Leitstelle für Ladeinfrastruktur (NLL), das eine zentrale Planung von Ladeinfrastruktur ermöglicht, ist seit Ende 2024 um mehrere Funktionen speziell für Kommunen erweitert. So können mehrere Mitarbeitende innerhalb einer Verwaltung nun gemeinsam an einem oder mehreren Ladeinfrastruktur-Projekten arbeiten, wie die NLL in einer Pressemeldung vom 13.12.2024 verkündet.
Welche Funktionen bietet das StandortTOOL?
- Anzeige von Bestand und Bedarf an öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur vor Ort
- Analyse des Bestands nach bestimmten Merkmalen: Use-Cases (z.B. Laden im Straßenraum, auf Kundenparkplätzen oder an Schnelllade-Hubs innerorts), Nah- und Fernverkehr, Auslastung der Ladepunkte auf Kreisebene
- verfügbare Liegenschaften aus dem FlächenTOOL aus-/einblenden
- Anzeige der Entwicklung des Bestands an elektrisch betriebenen Fahrzeugen in der Kommune
- neue Ladestandorte konzipieren und einfügen
- Vergleich von bis zu sechs Kommunen beim Fortschritt des Ladeinfrastruktur-Ausbaus
- öffentlich zugängliche Ladestandorte können nachgetragen werden (sofern sie noch nicht verzeichnet sind)
- Erstellen eines Kurzprofils der Kommune mit den Kontaktdaten der für den Ladeinfrastruktur-Ausbau zuständigen Stellen
Mit diesen Funktionen soll neben einer erleichterten Planung auf kommunaler Ebene auch die Vernetzung der Kommunen untereinander bei Ladeinfrastruktur-Projekten erleichtert werden. Die Registrierung und Nutzung des Tools ist kostenlos.
Hier geht es zum StandortTOOL: https://standorttool.de
Mehr über das StandortTOOL in unserem Webinar: https://youtu.be/lHaHuRYjiKg?si=VTWEFcW9VPln7rn_&t=197
Weitere Tools für Elektromobilität und Ladeinfrastruktur-Ausbau: https://www.kea-bw.de/nachhaltige-mobilitaet/digitale-tools-fuer-elektromobilitaet
Bei Fragen können Sie sich jederzeit an den Fachbereich Nachhaltige Mobilität wenden: mobilitaet-foerderung[at]kea-bw.de