Ein aktuelles Video informiert über den bevorstehenden Bürgerentscheid am 20. Juli 2025, bei dem die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Oberkirch über die Verpachtung von Flächen an die Papierfabrik Koehler zur Errichtung von zwei Windrädern auf der Schwend abstimmen werden. Im Zentrum des Films stehen persönliche Stimmen aus der Region. Als Expertin zum Thema Windenergie kommt auch KEA-BW-Geschäftsführerin Prof. Dr. Martina Hofmann zu Wort.
Wissenschaftliche Fakten bilden die Grundlage für die Genehmigung von Windenergieprojekten
Im Video spricht sie sich dafür aus, das Vorhaben im Rahmen eines regulären Genehmigungsverfahrens prüfen zu lassen und wirbt bei der ansässigen Bevölkerung dafür, sich objektiv über das Thema Windenergie zu informieren. Der Bereich Erneuerbare BW bietet beispielsweise wissenschaftlich fundierte Faktenchecks und Leitfäden zum Thema an. Auf Studien und Fakten basierende Informationen seien auch die Grundlage für alle gesetzlichen Regelungen im Bereich der Windenergie – und damit auch für die Genehmigungsverfahren, betont die Expertin.
Daneben spricht Martina Hofmann aber auch über ihre persönlichen Erfahrungen. In der Nähe ihres Wohnorts wurden vor einigen Jahren mehrere Windräder gebaut: „Ich kann die Sorgen nachvollziehen – ich hatte sie selbst. Doch nach acht Jahren Leben in der Nähe von Windenergieanlagen kann ich sagen: Der Wald ist immer noch da, ich kann nachts sehr gut schlafen und habe auch sonst keinerlei gesundheitliche Einschränkungen durch die Windräder.“
Windenergie sichert Arbeitsplätze der Koehler-Gruppe am Standort Oberkirch
Mit diesem persönlichen Erfahrungsbericht wirbt Hofmann für eine faktenbasierte Debatte – frei von unsachlichen Behauptungen. Neben Martina Hofmann kommen in dem Video weitere Befürworter des Windparkprojekts zu Wort – darunter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Koehler-Gruppe sowie Anwohner von Oberkirch. Ein zentrales Argument: Die geplanten Windräder würden eine klimafreundliche, stabile und kostengünstige Energieversorgung für das Werk sichern – und damit langfristig Arbeitsplätze und den Standort Oberkirch stärken.