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Nachhaltige Mobilität auf dem Land: Karlsbad, Schiltach und Willstätt machen's vor

Fahrzeug My Shuttle in Karlsbad

Ende des Jahres 2021 fuhr das erste MyShuttle durch die Gemeinde Karlsbad. Den Start begleitete Felix Heller vom KVV, Bürgermeister Jens Timm und Ragnar Watteroth, Finanzdezernent des Landkreises Karlsruhe.

Ein Shuttle auf Abruf für die Randzeiten, E-Carsharing und Vernetzung - das alles geht auch im ländlichen Raum. Das zeigen die Beispiele aus Karlsbad, Schiltach und Willstätt, drei eher kleinere Kommunen in Baden-Württemberg.

In der Mai-Ausgabe des Magazins für Städte und Gemeinde die:gemeinde haben die drei Kommunen mit Unterstützung der KEA-BW über ihre Erfolgsprojekte berichtet. Die Geschichten können sie hier nachlesen: Nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum: Karlsbad, Schiltach und Willstätt machen's vor

In der Gemeinde Karlsbad wurde stehen 222 virtuelle Haltepunkte zur Verfügung. Bürgerinnen und Bürger können dorthin Fahrzeuge nach Bedarf bestellen. Bus- und Schienen-Achsen werden durch den On-Demand-Verkehr und seine Querverbindungen vernetzt.

Die Idee, sich in Schiltach am wachsenden E-Carsharing-Netzwerk der Firma deer zu beteiligen, kam aus der Bürgerschaft. Trotz der ländlichen Lage wurde das Potenzial erkannt: Ein E-Carsharing-Fahrzeug, das nicht nur im Ort, sondern auch flexibel bei anderen teilnehmenden Kommunen abgestellt werden kann.

Und die Gemeinde Willstätt ist eine von 14 Kommunen des Mobilitätsnetzwerks Ortenau. Gerade für Gemeinden mit ländlicherer Prägung stellt eine solche Vernetzung eine gute Möglichkeit dar, die Attraktivität nachhaltiger Mobilitätsangebote zu steigern.

Landesauszeichnung "Wir machen Mobilitätswende"

Übrigens: Zwei der Projekte wurden auch für die Landesauszeichnung "Wir machen Mobilitätswende" nominiert. Mehr zur Auszeichnung und viele spannende Vorzeigeprojekte zu nachhaltiger Mobilität gibt es hier: Wir machen Mobilitätswende