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Regionalverbände Neckar-Alb und Hochrhein-Bodensee: Neue Ansätze für nachhaltige Siedlungs- und Verkehrsentwicklung

Kinder fahren auf einem Elektroroller durch eun schön begrüntes Wohngebiet

Eine gut abgestimmte Siedlungs- und Verkehrsentwicklung steigert die Lebensqualität der Menschen vor Ort. Foto: Imgorthand / iStock

Im Rahmen des Projekts „Siedlung und Verkehr“ haben die Regionalverbände Neckar-Alb und Hochrhein-Bodensee mit dem Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg neue Ansätze für eine integrierte Siedlungs- und Verkehrsentwicklung entwickelt. 

Das Projekt verfolgte das Ziel, Erkenntnisse zu sammeln für geeignete und zielführende Instrumente, die eine abgestimmte Mobilitäts- und Siedlungsentwicklung bei der Raumplanung fördern. Der Schwerpunkt lag auf den Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz. 

Vorhandenen Siedlungsstrukturen prägen die Mobilität 

Das Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung der Universität Stuttgart (IREUS) hat das Projekt wissenschaftlich begleitet. In drei Projektphasen und verschiedenen Workshops diskutierten Expertinnen und Experten sowie ausgewählte Bürgerinnen und Bürger über Herausforderungen und Instrumente nachhaltiger Mobilität.  

Empfehlungen für Kommunen, Regionen und das Land 

Aus den gewonnenen Erkenntnissen empfiehlt das IREUS Kommunen, Regionalverbänden und der Landesregierung unter anderem: 

  • Entwicklung einer landesweiten Siedlungs- und Mobilitätsdatenplattform 
  • Verknüpfung ambitionierter Siedlungen mit sehr gutem öffentlichem Verkehr 
  • Vernetzung von Siedlungsentwicklung und Radwegeinfrastruktur 
  • Stärkung bedarfsorientierter Mobilitätsangebote

 

Weitere Empfehlungen und den Abschlussbericht gibt es hier: https://www.ireus.uni-stuttgart.de/forschung/forschungsprojekte/RVNA_Suv