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Umsteigen auf Nachhaltige Mobilität mit Mobilstationen – wie’s geht, zeigt der Podcast „Verkehrswende. Einfach. Machen.“

Hannah Ritter von der KEA-BW zeigt im Podcast "Verkehrswende. Einfach. Machen." das Potenzial von Mobilstationen. Foto: KEA-BW

Mobilstationen sind zentral für die Verkehrswende – im doppelten Sinne: Sie sind Umstiegsknoten zwischen nachhaltigen Verkehrsangeboten. Und damit sind sie ein wichtiger Baustein beim Gelingen der Verkehrswende.

Deshalb brauchen wir noch viel mehr davon. Und darum widmen wir Folge 4 unseres Podcasts „Verkehrswende. Einfach. Machen.“ diesem Thema. Diese ist ab sofort auf gängigen Podcast-Plattformen zu hören. Alle Informationen und Folgen finden Sie unter www.kea-bw.de/podcast-verkehrswende.

Mobi-was? Mobilstationen!

Zuerst bringt Moderator Mathias Schmid mit Kollegin Hannah Ritter Entwirrung in den Begriffs-Dschungel: Wie heißen die Stationen denn nun in Baden-Württemberg? Hannah Ritter ist Fachreferentin im Bereich Nachhaltige Mobilität bei der KEA-BW. Sie unterstützt Kommunen in Baden-Württemberg bei den Themen Mobilstationen und Carsharing. „Viele Menschen wären gerne häufiger mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs und sind darauf angewiesen“, berichtet sie.

Vor allem außerhalb großer Städte ist oft „die letzte Meile“, also der Weg vom Bahnhof bis zum tatsächlichen Ziel, nicht gut angebunden. „Mobilstationen bieten für dafür eine super Ergänzung.“ Mobil- und Mobilitätsstationen erleichtern also das Umsteigen auf nachhaltige Verkehrsmittel oder den Umstieg zwischen verschiedenen Angeboten und machen so nachhaltige Mobilität noch attraktiver.

Gute Beispiele für Mobilstationen bietet das Mobilitätsnetzwerk Ortenau

Zweiter Gast ist Sarah Berberich von Endura kommunal. Sie ist Projektkoordinatorin des Mobilitätsnetzwerks Ortenau. Sie erklärt, wie im Ortenaukreis eine ganze Region durch Mobilstationen verbunden wird. Das Mobilitätsnetzwerk Ortenau ist Vorreiter im Bereich Mobilpläne: Dort werden gerade in 14 Kommunen miteinander verknüpfte Mobilstationen aufgestellt.

Berberich zeigt auf, wie das auch auf dem Land funktionieren kann – und warum große Städte als Zugpferde wichtig sind. Für sie ist das Mobilitätsnetzwerk Ortenau eine Erfolgsgeschickte: „Das Mobilitätsnetzwerk Ortenau ist ein super Beispiel, wie Mobilitätswende im ländlichen Raum gelingen kann.“ Sie ist überzeugt: Mobilitätsnetzwerke sind dafür eine gute Lösung. 

Informationen zum Podcast "Verkehrswende. Einfach. Machen."

Mit dem neuen Podcast "Verkehrswende. Einfach. Machen." werden Verwaltungen und Gemeinderäte ganz praxisnah bei der Verkehrswende unterstützt. Die KEA-BW zeigt darin ab sofort jeden zweiten Donnerstag die vielen Möglichkeiten für Städte, Gemeinden und Landkreise, um die Verkehrswende anzukurbeln. Außerdem unterstützt der Podcast die Klimakommunikation: Es werden Empfehlungen ausgesprochen, die das Gelingen Ihrer Projekte wahrscheinlicher machen.

In den beiden ersten Folgen sprach Moderator Mathias Schmid mit Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann und Kommunikations-Experte Carel Mohn. Seit Folge drei zeigt der Podcast "Verkehrswende. Einfach. Machen." Werkzeuge und Hilfsangebote auf, die die Nachhaltige Mobilität in Baden-Württemberg voranbringen sollen:

Veronika Häuber vom Kompetenznetz Klima Mobil erklärte in Folge 3 das Super-Instrument Klimamobilitätspläne. Und Florian Kurt, Leiter der Stabstelle Mobilität in Freiburg, zeigt wie sich die Umsetzung des Planes für Freiburg gelohnt hat.