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Weniger Überfluss statt „Black Friday“: Graue Energie von Gebäuden erhalten

Mann prüft Dichtigkeit eines Fensters mit Papier

Erhalten und sanieren anstatt neu zu bauen – am „Black Friday“ bei Gebäuden an Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung denken. Foto: Dan Zoubek / Netzwerk Grüne Arbeitswelt

Der „Black Friday“ und die damit verbundene Jagd nach Schnäppchen hat sich seit einigen Jahren etabliert. Übermäßiger Konsum und der Kauf kurzlebiger Produkte treiben CO2-Emissionen nach oben und verbrauchen Ressourcen. Inzwischen hat sich der Begriff des „Green Friday“ als Gegenpol etabliert.

Nicht nur beim Einkaufen, auch im Gebäudesektor sind Wiederverwertung und -verwendung Möglichkeiten, klimafreundlicher zu handeln. Alte Baustrukturen enthalten jede Menge graue Energie. Diese bezeichnet die gesamte Energie, die in einem Produkt steckt. Es macht Sinn, sie wenn möglich zu erhalten. Durch Renovierung, Sanierung und Optimierung von Gebäuden lassen sich Energie, Ressourcen und damit Treibhausgase einsparen. Ein Neubau sollte als letzte Option gelten. Einzelheiten zu diesem Thema enthält das Merkblatt zu grauer Energie von Zukunft Altbau.

Das Thema der Suffizienz kommt im Gebäudebereich häufig zu kurz. Es meint den Verzicht auf Überfluss im Sinne eines umweltschonenden Verbrauchs. Dazu zählen der Erhalt von bestehenden Gebäuden, der optimierende  Umbau von Wohnfläche und die Frage nach dem Pro-Kopf-Flächenbedarf. Ein Überblick zum Thema findet sich unter: Überblick nachhaltiger Wohnraum