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Förderprogramm zur freiwilligen kommunalen Wärmeplanung findet großen Anklang im Land

© Umweltministerium Baden-Württemberg

Grafik kommunale Wärmeplanung

© Umweltministerium Baden-Württemberg

Neben der gesetzlichen Verpflichtung für die 104 größten Städte im Land haben kleinere Kommunen die Möglichkeit, sich die kommunale Wärmeplanung fördern zu lassen. Diese Möglichkeit wird bereits stark genutzt.

Aus der Pressemitteilung des Umweltministeriums:

Dass dieses Förderprogramm für eine freiwillige kommunale Wärmeplanung großen Anklang im Land findet, zeigen die aktuellen Zahlen zum Jahresende.

  • So wurden seit Oktober 2021 die Anträge für eine kommunale Wärmepla­nung in insgesamt 100 Gemeinden bewilligt. Dazu gehören auch sieben Ge­meinden, die verpflichtend einen kommunalen Wärmeplan erstellen müssen und die sich mit freiwilligen Gemeinden zusammengeschlossen haben. Der Wärmeplan wird jetzt gemeinsam entwickelt.

  • Die Möglichkeit, sich in einem Konvoi zusammenzuschließen, haben bis zum Jahresende mehr als Dreiviertel der Gemeinden für ihre freiwillige kommunale Wärmeplanung genutzt. 77 Gemeinden haben insgesamt 17 Konvois gebildet Eine Einzelförderung ihres freiwilligen Wärmeplans haben bisher 23 Gemein­den beantragt.

  • Dank der Kommunen, die sich nun freiwillig entschlossen haben, einen kom­munalen Wärmeplan zu erstellen, erhöht sich nach jetzigen Daten die Anzahl der Einwohnerinnen und Einwohnern in Baden-Württemberg für die bald eine kommunale Wärmeplanung vorliegt: von 5,5 Millionen, die sich aus der Ver­pflichtung der 104 großen Städten ergeben, auf 6,2 Millionen und insgesamt 197 Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg. Der Anteil der Bevölke­rung, die von einem kommunalen Wärmeplan profitieren können, wächst damit von rund 50 Prozent auf 56 Prozent.

  • Zusätzlich zu diesen positiven Zahlen hat der Landkreis Lörrach bereits in ei­nem Pilotprojekt einen Landkreiskonvoi erfolgreich abgeschlossen. Hier hatten sich 35 Gemeinden mit 230.000 Einwohnerinnen und Einwohnern zusammen­geschlossen, darunter drei zur kommunalen Wärmeplanung verpflichtete Städte.

Zur Pressemitteilung des Umweltministeriums:
https://um.baden-wuerttemberg.de/de/presse-service/presse/pressemitteilung/pid/bilanz-foerderprogramm-zur-freiwilligen-kommunalen-waermeplanung-findet-grossen-anklang-im-land

Weitere Informationen zur kommunalen Wärmeplanung sowie dem Förderprogramm für nichtverpflichtete Kommunen finden Sie hier: https://www.kea-bw.de/waermewende/wissensportal/kommunale-waermeplanung