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Jetzt anmelden: 17. Contracting-Kongress der KEA-BW zeigt am 8. November Vorteile des Sanierungsmodells und gelungene Praxisbeispiele

Viele Menschen stehen in einem Foyer und unterhalten sich

Beim 17. Contracting-Kongress der KEA-BW gibt es neben Fachbeiträgen viel Zeit für persönlichen Austausch. (Foto: KEA-BW)

Wie Kommunen im Klimaschutz vom Wissen zum Tun kommen

17. Contracting-Kongress zeigt am 8. November Vorteile des Sanierungsmodells und gelungene Praxisbeispiele

  • Veranstaltung in Stuttgart
  • Wie gelingt die kommunale Energiewende auch mit schmalem Geldbeutel?
  • Wie funktioniert Contracting?
  • Workshops zu Hemmnissen, wirksamer Kommunikation und Praxisbeispielen
  • Viel Zeit für persönlichen Austausch

Contracting gilt als zweckdienliche Lösung für die energetische Sanierung von Liegenschaften finanzschwacher Kommunen. Wie dieses Finanzierungsmodell die Energiewende beschleunigen kann, zeigt der 17. Contracting-Kongress. Am 8. November 2023 erfahren Projektentwicklerinnen, Energiedienstleister, kommunale Entscheiderinnen und Interessierte, welche Hemmnisse noch bestehen und wie sie sich beseitigen lassen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Frage, wie Kommunen sich für Contracting begeistern lassen. Viel Zeit ist für den persönlichen Austausch und den Besuch der Ausstellung eingeplant. Beispiele aus der Praxis runden das Programm ab. Veranstalter ist die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW), Veranstaltungsort das GENO-Haus in Stuttgart.

Programm und Anmeldung 17. Contracting-Kongress

Klimaneutralität bis 2040: Viele Städte und Gemeinden im Südwesten suchen nach geeigneten Wegen für die energetische Sanierung ihrer Liegenschaften. Beim Umsetzen der Energiewende in Kommunen kann Contracting eine entscheidende Rolle spielen. Ein Contractor oder Energiedienstleister finanziert dabei die energetische Sanierung eines Objekts, so dass die Kommune nicht investieren muss. Seine Vergütung erhält er beispielsweise aus den eingesparten Energiekosten. Beide Seiten profitieren von diesem Modell. Die Kommunen profitieren zudem von dem Know-how des Dienstleisters und müssen kein eigenes Personal dafür abstellen.

Informationen dazu präsentiert das Team des Kompetenzzentrums Contracting der Landesenergieagentur KEA-BW auf dem Contracting-Kongress. Programmpunkte sind etwa die Beseitigung von Hemmnissen, um das Sanierungsmodell zu nutzen, die Verbesserung kommunaler Rahmenbedingungen, die Einbindung von Bürgerenergiegenossenschaften und die psychologischen Grundlagen der Kommunikation. Praxisbeispiele und Workshops schließen sich an. Angesprochen sind Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen, der Wohnungswirtschaft, der Sozialwirtschaft oder aus Projektentwicklungsbüros sowie Contractoren und Interessierte.

Ansprechpartner bei der KEA-BW ist Jens Sandmeier:jens.sandmeier@kea-bw.de

Programm und Anmeldung 17. Contracting-Kongress

Weitere Informationen

 

Über die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW)

Die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH ist die Energieagentur des Landes. Aufgabe der KEA-BW ist die aktive Mitwirkung an der Klimaschutzpolitik in Baden-Württemberg: Sie berät Ministerien, Kommunen, kleine und mittelständische Unternehmen sowie kirchliche Einrichtungen bei der Energieeinsparung, der rationellen Energieverwendung sowie der Nutzung erneuerbarer Energien. Auch die nachhaltige Mobilität sowie der Bereich der Klimaanpassung sind Schwerpunkte der KEA-BW. Zudem ist sie die zentrale Anlaufstelle für alle Beteiligten beim Ausbau der erneuerbaren Energien in Baden-Württemberg. Der Sitz der KEA-BW ist in Karlsruhe, eine Außenstelle befindet sich in Stuttgart.

Über die Themenfelder der KEA-BW

Die fünf Kompetenzzentren „Kommunaler Klimaschutz“, „Energiemanagement“, „Contracting“, „Wärmewende“ und „Zukunft Altbau“ der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW) erstellen Informationsmaterialien und verbreiten sie, bieten kostenfreie Impulsberatungen an, organisieren Veranstaltungen, entwickeln und pflegen einschlägige Netzwerke und beobachten den Markt. Zusammen mit dem im Verbund mit regionalen Einrichtungen wirkenden „Photovoltaik-Netzwerk“ und dem Bereich „Nachhaltige Mobilität“ sollen sie den Klimaschutz in der öffentlichen Verwaltung, insbesondere bei Kommunen, bei Unternehmen, sonstigen Einrichtungen und Privatleuten in Baden-Württemberg weiter voranbringen. Ergänzt werden die Aktivitäten der KEA-BW durch den Bereich „Erneuerbare BW“. Er hat das Ziel, den Ausbau der erneuerbaren Energien in Baden-Württemberg voranzutreiben und alle Beteiligten aktiv zu unterstützen. Die Kompetenzzentren, das Photovoltaik-Netzwerk und der Bereich Erneuerbare BW werden vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes finanziert, der Bereich Nachhaltige Mobilität vom Ministerium für Verkehr BW. www.kea-bw.de

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