Die Fördermittel für die Programme Klimaschutz-Plus und KLIMOPASS bekommen für 2025 und 2026 ein Fördervolumen von insgesamt 82 Millionen Euro. Dafür haben Umweltministerin Thekla Walker, Steffen Jäger (Präsident Gemeindetag), Ralf Broß (Vorstand Städtetag) und Prof. Dr. Alexis v. Komorowski (Hauptgeschäftsführer Landkreistag) die Fortschreibung des Klimapakts unterschrieben.
Mit der Unterzeichnung bekennen sich die kommunalen Verbände zur Vorbildwirkung der öffentlichen Hand beim Klimaschutz, bei der Klimawandelanpassung und zu den Zielen des Klimaschutz-Gesetzes des Landes. Voraussetzung für die Inanspruchnahme der im Klimapakt enthaltenen Förderprogramme Klimaschutz-Plus und KLIMOPASS ist die Abgabe einer unterstützenden Erklärung inklusive des Ziels, bis spätestens 2040 eine klimaneutrale Kommunalverwaltung zu erreichen.
Das Förderprogramm Klimaschutz-Plus ist nun noch stärker auf Kommunen fokussiert. Der Zugang zu dem Förderprogramm erleichtert den Zugang zu den Fördermitteln und richtet es gezielt auf die Bedürfnisse der Kommunen aus. Gerade die Sanierung von kommunalen Verwaltungsgebäuden und Schulen soll unterstützt werden. Die Klimawandelfolgen hat das Förderprogramm KLIMOPASS im Blick. Die Fortführung des Programms soll ebenfalls noch unbürokratischer werden und unterstützt die Kommunen finanziell beispielsweise beim Umbau zur Schwammstadt als Prävention gegen Extremniederschläge oder bei der Begrünung des öffentlichen Raums zur natürlichen Kühlung der Umgebung.
Bisher unterstützen 579 baden-württembergische Kommunen den Pakt. Der kürzlich unterschriebene Pakt hat eine Laufzeit bis Ende 2026.
Interessierte Kommunen können sich an das Kompetenzzentrum Kommunaler Klimaschutz der KEA-BW wenden, beispielsweise per E-Mail an kommunaler-klimaschutz@. Mehr Informationen gibt es auf der kea-bw.deKEA-BW-Seite zur klimaneutralen Kommunalverwaltung und in der Pressemitteilung des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft.
