Mobilität in Baden-Württemberg soll sozial gerecht und umweltfreundlich sein – sie darf nicht auf Kosten anderer gehen. Gefährliches Verhalten muss intensiver kontrolliert werden. Das betonte Verkehrsminister Winfried Hermann beim Abschluss der Reihe „Mobilitätswende gerecht gestalten“ am 7. November 2025. Ziel des Verkehrsministeriums ist, allen Menschen – unabhängig von Einkommen, Herkunft, Alter oder körperlichen Voraussetzungen – sicheren Zugang zu nachhaltiger Mobilität zu ermöglichen.
Jedes Jahr stand bei der Veranstaltungsreihe eine bestimmte Bevölkerungsgruppe im Fokus: Kinder und Familien, Menschen mit Behinderung, Seniorinnen und Senioren, Migrantinnen und Migranten sowie Menschen in Armut. Eine wichtige Erkenntnis: Viele Maßnahmen nützen mehreren Gruppen zugleich. Barrierefreiheit in Zügen macht es nicht nur körperlich eingeschränkte Personen leichter, sondern auch Familien mit Kinderwagen, Reisenden mit Koffern oder Radfahrenden.

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