Nach dem Pkw-Verkehr hat der Straßengüterverkehr mit Lkw den zweitgrößten Anteil an den CO2-Emissionen des Verkehrssektors. Um die Klimaschutzziele zu erreichen, hat sich das Verkehrsministerium das Ziel gesetzt, dass im Jahr 2030 jede zweite Tonne an Gütern klimaneutral transportiert wird. Dies kann teilweise durch die Verlagerung von Gütertransporten auf Züge und Binnenschiffe erreicht werden, aber da die meisten Güter auch in den nächsten Jahren auf der Straße transportiert werden, müssen auch Lkw auf klimafreundliche Antriebe umgestellt werden.
Daten zur Zulassung klimafreundlicher Lkw sind bisher nur auf Landesebene verfügbar und im KlimaMobilitätsMonitor dargestellt. Bezüglich der Ladeinfrastruktur für E-Lkw zeigen Ergebnisse einer vom Verkehrsministerium in Auftrag gegebenen Studie, dass rund zwei Drittel aller Ladestopps im privaten Bereich (z.B. Betriebshöfe, Depots) und rund ein Drittel im öffentlichen Bereich stattfinden werden. Die Errichtung von privaten Ladepunkten wird mit Landesförderung unterstützt. Auch Aktivitäten zum Aufbau von öffentlich zugänglichen Lkw-Ladepunkten sind angelaufen. Das Land verfolgt das Ziel, mit eigenen Fördermitteln das öffentliche Lkw-Ladenetz im regionalen Straßennetz zu verdichten. Einen Überblick der bestehenden öffentlichen Lkw-Ladepunkte (sowie der wenigen bisher verfügbaren Wasserstoff-Tankstellen) vermittelt das StandortTOOL der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur.
In den folgenden Karten und Tabellen ist dargestellt, wie sich die CO2-Emissionen des Straßengüterverkehrs über die Kreise, Städte und Gemeinden im Land verteilen. Die Emissionen des Güterverkehrs auf der Schiene, auf Wasserstraßen oder in der Luft spielen eine untergeordnete Rolle und werden hier nicht betrachtet. Angegeben sind die Emissionen des Jahres 2022 (die aktuellsten, die auf Kreis- und Gemeindeebene verfügbar sind) im Verhältnis zur Zahl der Einwohner:innen (EW) des jeweiligen Gebiets, um eine gewisse Vergleichbarkeit herzustellen. Dabei sind die Einwohner:innen meist nicht Verursacher der Emissionen, sondern Wirtschaftsstandorte und -verkehre. Um den Einfluss von überregionalem Durchgangsverkehr auf die Ergebnisse zu reduzieren, sind auch die Emissionen ohne die Berücksichtigung von Autobahnen dargestellt. Neben der Summe über alle Nutzfahrzeuge (leichte bis 3,5 Tonnen und schwere über 3,5 Tonnen) sind auch die Werte nur für leichte Nutzfahrzeuge (LNF) angegeben, da diese sich zuletzt abweichend entwickelt haben. Die Entwicklung der vergangenen Jahre ist durch den Vergleich mit dem Jahr 2019 (ohne Einflüsse der Corona-Pandemie) dargestellt.
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Hinweise zu Tabellen und Karten
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Sowohl die Tabellen als auch die Karten sind interaktiv. Sie können…
- in den Karten Details zu den eingefärbten Kreisen/Gemeinden anzeigen, indem Sie mit dem Mauszeiger über diese Gebiete fahren oder sie anklicken,
- in Gemeindekarten durch Doppelklick oder Anklicken der Schaltfläche „+“ (oben rechts) hineinzoomen, wodurch auch mehr Gemeindenamen eingeblendet werden,
- Gebiete mit Werten um einen bestimmten Wert herum hervorheben, indem Sie mit dem Mauszeiger über die Legende (oben links) fahren und einen Wert auswählen,
- die Tabellen durch Anklicken des Spaltennamens nach beliebigen Spalten auf- oder absteigend sortieren,
- einzelne Kreise oder Gemeinden suchen über das Suchfeld (oben links),
- durch einen Klick auf „+ Zeige … mehr/weniger“ (unter der Tabelle in der Mitte) die übrigen Zeilen ein- oder ausblenden.
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Siehe unten für weitere Ergebnisse auf Kreisebene und auf Gemeindeebene.
Zusammenfassung Ergebnisse:
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Handlungsbedarf/-möglichkeiten auf kommunaler Ebene
Um die Emissionen des Güterverkehrs zu senken, können Kommunen die Lkw-Antriebswende zum Beispiel durch folgende Maßnahmen fördern:
- innerhalb von Gewerbe- und Industriegebieten und bei Gewerbetreibenden (z.B. zu verladende Wirtschaft) für die Notwenigkeit von emissionsfreiem Straßengüterverkehr sensibilisieren
- Bereitstellen von Flächen für Ladeinfrastruktur (z.B. über das FlächenTOOL)
- Planungs- und Umsetzungsprozesse mit Netzbetreibern abstimmen und vorantreiben
- Beschleunigung von Genehmigungsprozessen
- Aufbau eigener (öffentlich zugänglicher) Ladeinfrastruktur für den kommunalen Nutzfahrzeug-/Bus-Fuhrpark
Die Menge des Straßengüterverkehrs hängt vor allem von der allgemeinen Wirtschaftslage ab, die Kommunen nicht direkt beeinflussen können. Allerdings können sie auf eine Verlagerung des Verkehrs auf Schiene und Schiff hinwirken, z.B. indem sie den (Aus-)Bau von Terminals für den kombinierten Verkehr unterstützen, und sie können Lieferverkehre verringern durch die Einrichtung von Ladezonen, Mini- und Midi-Hubs (siehe Maßnahme „Infrastruktur für klimafreundlichen Güterverkehr ausbauen“).
Weitere Informationen zum Lkw-Laden finden sich in einer Studie des Landes und zum nachhaltigen Güterverkehr insgesamt auf der Themenseite des Verkehrsministeriums.
Maßnahmen auf Landesebene
Im Klima-Maßnahmen-Register (KMR) des Landes befassen sich folgende Maßnahmen mit der Reduktion der Emissionen des Güterverkehrs:
Weitere Ergebnisse auf Kreis-Ebene
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Ergebnisse auf Gemeinde-Ebene
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