Pkw-Elektrifizierung

Der Pkw-Verkehr ist aktuell für mehr als die Hälfte der CO₂-Emissionen des Verkehrssektors verantwortlich. Damit Pkw auch zukünftig eine zentrale Rolle für die Mobilität der Menschen im Land spielen können und gleichzeitig die Klimaschutzziele erreicht werden, muss die Pkw-Flotte auf emissionsfreie Antriebe umgestellt werden. 

Das Verkehrsministerium Baden-Württemberg hat sich das Ziel gesetzt, dass bis 2030 jedes zweite Auto klimaneutral fährt. Batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) stellen dabei in den allermeisten Fällen die geeignetste Technologie dafür dar. Ihr Anteil am Pkw-Bestand soll daher bis 2030 auf etwa 35 % steigen. Plug-in-Hybride (sofern sie elektrisch gefahren werden), Wasserstofffahrzeuge sowie Bio- und synthetische Kraftstoffe können ebenfalls einen Beitrag leisten.

Um den Stand der Pkw-Antriebswende in den verschiedenen Teilen des Landes sichtbar zu machen, zeigen die folgenden Tabellen und Karten den aktuellen E-Pkw-Bestand sowie dessen Entwicklung in den letzten Jahren – sowohl auf Kreis- als auch auf Gemeindeebene. Dabei wird unterschieden nach der Art der Pkw-Halter:innen (gewerblich, privat sowie „insgesamt“). Die Veränderung zwischen dem Stand 2023 und 2025 ist in Prozentpunkten angegeben (eine Steigerung des BEV-Anteils von 4 % auf 6 % wird z.B. mit „+2“ dargestellt). Angaben zu Plug-in-Hybriden (PHEV) erscheinen wegen ihrer geringeren Bedeutung nicht in separaten Tabellenspalten und Karten, sondern nur in den Tooltips der Karten in Klammern nach dem BEV-Anteil.