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Statusbericht Nachhaltige Mobilität

Ladeinfrastruktur

Für eine erfolgreiche Umstellung von Autos mit Verbrennungsmotor auf batterieelektrische Autos (Pkw-Antriebswende) ist ausreichende Ladeinfrastruktur entscheidend. Ein Großteil der Ladevorgänge kann künftig über private (z.B. Wallbox zu Hause) und halböffentliche (z.B. Ladesäulen auf Einzelhandelsparkplätzen) Ladepunkte erfolgen. Dennoch bleibt ein bedarfsgerechtes Netz an öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur unverzichtbar, um eine alltagstaugliche Elektromobilität sicherzustellen. In Baden-Württemberg soll die öffentliche Ladeinfrastruktur bis 2030 eine Gesamtleistung von 2,6 Gigawatt (GW) erreichen und sich dabei auf ca. 60.000 bis 100.000 Ladepunkte im ganzen Land verteilen. Zusätzlich sollen bis 2030 zwei Millionen private Ladepunkte bestehen.

Wie es um den Ausbau der öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur für E-Pkw im Land steht, zeigen die folgenden Tabellen und Karten (sowohl auf Kreis- als auch auf Gemeindeebene). Die bereits installierte Ladeleistung wird dabei auch in Bezug zum (E-)Pkw-Bestand vor Ort gesetzt, sowie zum prognostizierten Bedarf im Jahr 2030.


  • Hinweise zu Tabellen und Karten

    Um die Karten und Tabellen angezeigt zu bekommen, müssen Sie auf einen der “Aktivieren"-Buttons klicken. Wenn Sie "Dauerhaft aktivieren" anklicken und danach die Seite neu laden, werden automatisch alle Grafiken angezeigt.

    Sowohl die Tabellen als auch die Karten sind interaktiv. Sie können…

    • in den Karten Details zu den eingefärbten Kreisen/Gemeinden anzeigen, indem Sie mit dem Mauszeiger über diese Gebiete fahren oder sie anklicken,
    • in Gemeindekarten durch Doppelklick oder Anklicken der Schaltfläche „+“ (oben rechts) hineinzoomen, wodurch auch mehr Gemeindenamen eingeblendet werden,
    • Gebiete mit Werten um einen bestimmten Wert herum hervorheben, indem Sie mit dem Mauszeiger über die Legende (oben links) fahren und einen Wert auswählen,
    • die Tabellen durch Anklicken des Spaltennamens nach beliebigen Spalten auf- oder absteigend sortieren,
    • einzelne Kreise oder Gemeinden suchen über das Suchfeld (oben links),
    • durch einen Klick auf „+ Zeige … mehr/weniger“ (unter der Tabelle in der Mitte) die übrigen Zeilen ein- oder ausblenden.

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Siehe unten für weitere Ergebnisse auf Kreisebene und auf Gemeindeebene.

Zusammenfassung Ergebnisse:

  • Der Aufbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur schreitet deutlich voran, allerdings mit großen lokalen Unterschieden. Manche Gemeinden (oft entlang von Fernverkehrsachsen) verfügen über verhältnismäßig viel Ladeleistung, in anderen (kleineren) Kommunen gibt es bis heute keinen einzigen öffentlichen Ladepunkt, sodass E-Pkw dort auf private Ladeinfrastruktur angewiesen sind.
  • Landesweit hat sich die öffentliche Ladeleistung auf ca. 0,9 GW und die Anzahl der öffentlichen Ladepunkte auf über 27.000 seit Anfang 2023 fast verdoppelt. Diese verteilen sich auf gut 23.000 Normalladepunkte (≤ 22 kW) und knapp 4.500 Schnellladepunkte (> 22 kW).
  • Um die Ziele für 2030 zu erreichen, ist ein weiteres Wachstum um ca. den Faktor drei nötig.
  • In manchen Kreisen muss die öffentlich zugängliche Ladeleistung für den Anwendungsfall „Nahverkehr“ (in die Ladepunkte an Rastanlagen nicht und solche an Fernverkehrsachsen nur zum Teil eingehen) noch auf das Vier- bis Fünffache anwachsen, um den Bedarf 2030 zu decken. Im Alb-Donau-Kreis ist dieser bereits heute fast gedeckt, wobei keine Aussage über die räumliche Verteilung innerhalb des Kreises getroffen wird (der große Ladepark am Bahnhof Merklingen hat hier einen deutlichen Einfluss).
  • In einem Teil der Kreise und Gemeinden ist die verfügbare Ladeleistung je BEV-Pkw im Gegensatz zum Landestrend gesunken. An diesen Orten hält der Ladeinfrastrukturausbau also nicht Schritt mit dem Wachstum des E-Pkw-Bestands.
     

Handlungsbedarf/-möglichkeiten auf kommunaler Ebene

Auch wenn die öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur in den letzten Jahren stark gewachsen ist, so muss sie zum Erreichen der Ziele noch stärker und vor allem in der Fläche ausgebaut werden. Kommunen können dies zum Beispiel durch folgende Maßnahmen fördern:

  • Ausschreibung von Standorten für Ladesäulen auf öffentlichen Flächen (z.B. unter Anwendung des FlächenTOOLs)
  • Effizientere Genehmigungsprozesse
  • Aufbau eigener (öffentlich zugänglicher) Ladeinfrastruktur für den kommunalen Fuhrpark

Details zu diesen Maßnahmen, zum Musterverfahren für den Aufbau öffentlicher Ladeinfrastruktur und viele weitere Informationen finden sich auf der Ladeinfrastruktur-Themenseite der KEA-BW.

 

Maßnahmen auf Landesebene

Um die Ladeinfrastruktur für E-Pkw im ganzen Land weiter auszubauen, werden unter anderem folgende Maßnahmen durch das Verkehrsministerium Baden-Württemberg ergriffen:

Weitere Ergebnisse auf Kreis-Ebene

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Ergebnisse auf Gemeinde-Ebene

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