Um die Klimaschutzziele im Verkehrssektor zu erreichen und die Mobilität insgesamt nachhaltiger zu gestalten, braucht es eine integrierte Verkehrsplanung. Diese muss von den Klimaschutzzielen geleitet sein. In Baden-Württemberg gibt es dafür zwei verschiedene Instrumente, die sich an den europäischen Sustainable Urban Mobility Plans (SUMP) orientieren: Zum einen die Klimamobilitätspläne (KMP) für größere Städte, Landkreise oder interkommunale Zusammenschlüsse ab ca. 50.000 Einwohner:innen. Zum anderen die auf kleinere Kommunen zugeschnittenen Aktionspläne für Mobilität, Klima und Lärmschutz (AMKL). Diese beiden umfassenden Planungsinstrumente sowie Konzepte zu einzelnen Teilbereichen werden vom Land als qualifizierte Fachkonzepte gefördert. Teilbereiche sind beispielsweise Konzeptionen zu Fuß-/Radverkehr, Mobilstationen oder Parkraum sowie Erhebungen zur Verkehrsmittelnutzung (Modal Split) vor Ort.
In den folgenden Karten und Tabellen ist dargestellt, welche Kreise, Städte und Gemeinden bisher mit der Erstellung von Klimamobilitätsplänen bzw. Aktionsplänen für Mobilität, Klima- und Lärmschutz begonnen haben und wo bereits mit der Umsetzung begonnen wurde. Da Klimamobilitätspläne sowohl auf Kreis- als auch auf Stadt-/Gemeindeebene erstellt werden können, wird in der Ergebnisdarstellung unterschieden, ob sich ein Plan für den gesamten Kreis in Bearbeitung/Umsetzung befindet oder für einzelne Städte/Gemeinden im Landkreis. Außerdem ist angegeben, für wie viele qualifizierte Fachkonzepte den Kommunen bisher (in den Jahren 2021 bis 2024) die Landesförderung bewilligt wurde. Dabei ist allerdings zu beachten, dass der Umfang dieser Fachkonzepte von Fall zu Fall sehr stark variieren kann (u.a. durch die Kombinationsmöglichkeit mehrerer Fördertatbestände) und die Vergleichbarkeit daher begrenzt ist. Eine detailliertere Darstellung der Fachkonzepte inkl. Themenbereichen und Fördersummen findet sich auf der Förderkarte des Kompetenznetz Klima Mobil. Um die Entwicklung der vergangenen Jahre abzubilden, ist zudem dargestellt, wie sich der Stand bei den Klimamobilitätsplänen seit dem letzten Statusbericht (Ende 2022) verändert hat und wie viele Fachkonzepte seit Anfang 2023 bewilligt wurden.
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Hinweise zu Tabellen und Karten
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Sowohl die Tabellen als auch die Karten sind interaktiv. Sie können…
- in den Karten Details zu den eingefärbten Kreisen/Gemeinden anzeigen, indem Sie mit dem Mauszeiger über diese Gebiete fahren oder sie anklicken,
- in Gemeindekarten durch Doppelklick oder Anklicken der Schaltfläche „+“ (oben rechts) hineinzoomen, wodurch auch mehr Gemeindenamen eingeblendet werden,
- Gebiete mit Werten um einen bestimmten Wert herum hervorheben, indem Sie mit dem Mauszeiger über die Legende (oben links) fahren und einen Wert auswählen,
- die Tabellen durch Anklicken des Spaltennamens nach beliebigen Spalten auf- oder absteigend sortieren,
- einzelne Kreise oder Gemeinden suchen über das Suchfeld (oben links),
- durch einen Klick auf „+ Zeige … mehr/weniger“ (unter der Tabelle in der Mitte) die übrigen Zeilen ein- oder ausblenden.
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Siehe unten für weitere Ergebnisse auf Kreisebene und auf Gemeindeebene.
Zusammenfassung Ergebnisse:
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Handlungsbedarf/-möglichkeiten auf kommunaler Ebene
Die Kreise, Städte und Gemeinden spielen bei den Planungen für die nachhaltige Mobilität von morgen sowie bei der Umsetzung konkreter Maßnahmen eine entscheidende Rolle. Mit den vom Land geschaffenen Planungsinstrumenten und der Förderung der Konzepte sowie der für deren Erstellung nötigen Fachkräfte (siehe Indikator Personal in diesem Statusbericht) erhalten sie bei dieser Aufgabe ebenso wie bei der Umsetzung der in den Planwerken verankerten Maßnahmen vielfältige Unterstützung.
Weitere Details zur klimaschutzorientierten Verkehrsplanung und zu diesbezüglichen Unterstützungsangeboten für Kommunen finden sich auf der Themenseite des Kompetenznetz Klima Mobil.
Maßnahmen auf Landesebene
Das Land Baden-Württemberg unterstützt die Kommunen bei der klimaschutzorientierten Verkehrsplanung sowohl finanziell als auch fachlich. Finanziell geschieht dies mithilfe der Fachkonzepte- und Fachkräfte-Förderung. Die Fachkonzepte-Förderung wird über die Regierungspräsidien beantragt, die Fachkräfte-Förderung über die KEA-BW. Auch bei der Maßnahmenumsetzung werden die Kommunen durch die LGVFG-Förderung (vgl. Indikator Radverkehr), die über die Regierungspräsidien abgewickelt wird, finanziell unterstützt. Für eine fachliche Beratung und zur Prozessbegleitung können sich Kommunen zu beiden Instrumenten an das Kompetenznetz Klima Mobil wenden. Auch im Klima-Maßnahmen-Register (KMR) des Landes wird die Verkehrsplanung berücksichtigt:
Weitere Ergebnisse auf Kreis-Ebene
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Ergebnisse auf Gemeinde-Ebene
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